Kommentar von Erhard Busek
Kommentar von Walter Baco
Kommentar von Otto Hans Ressler
Gerhard Gutruf: Baustelle Parlament, signiert mit einem Weltraumkugelschreiber
Meinhard Rüdenauer im Online Merker: „Kunstmanager Hubert Thurnhofer schreibt über die BAUSTELLE PARLAMENT – keine geniale Architektur, sondern eine defekte Verfassung … so wird der Kunstexperte selbst zu einem Künstler: Er geigt als Avantgardist den Bonzen vor, was in zwei, drei Jahrzehnten als richtig angesehen werden könnte. Vielleicht, vielleicht am Weg zu einer neuen Denkungsart für kommende Generationen. Auf kreative Art, wie in der schöpferischen Kunst. Thurnhofer hofft, dass Österreich auf eine erwachsene Demokratie zusteuern könnte. Zitat: ‚Nicht die Parteien in ihrer Einfalt und Ideenlosigkeit, sondern die Menschen in ihrer Vielfalt und Kreativität sollen das Land regieren!‘“
Eine weitere prominete Stimme kommt von der Zweiten Nationalratsabgeordnete Doris Bures, SPÖ: "Bedarf für eine Gesamtreform der österreichischen Bundesverfassung besteht nicht." Details siehe fischundfleisch.com Immerhin eine klare Position, die man befürworten oder ablehnen kann, die somit Stoff für Diskussionen liefert. Völlig inhaltsleere Floskeln liefert dagegen der ÖVP-Klubobmann August Wöginger: "Danke für Ihr Schreiben und die Informationen zu Ihrem Buch. Das Österreichische Bundes-Verfassungsgesetz bildet zusammen mit den zusätzlich in Verfassungsrang stehenden Normen nicht nur unsere Verfassung in ihrer Gesamtheit, sondern auch das wichtigste Grundwerkzeug der Abgeordneten. Die gewählten Mandatarinnen und Mandatare sind sich dessen bewusst und diese Verantwortung prägt dementsprechend auch die Arbeit für Land und Leute." In einem persönlichen Gespräch bestätigte dagegen die ehemalige Präsidentschaftskandidatin, ehemalige Präsidentin des Obersten Gerichtshofs und ehemalige NEOS-Abgeordnete Irmgard Griss, dass die absolute Mehrheit der Abgeordneten das B-VG nicht gelesen hat.
Mia Eidlhuber, Leiterin des Ressorts „Album“ des „Standard“ teilt mir mit: „Wir machen keine Publikationen aus Eigenverlagen.“ Die gleiche Rückmeldung erhielt ich von Ö1.
Schneller und einfacher lässt sich ein Buch nicht diskreditieren. Schneller und einfacher lässt sich ein Systemmedium nicht definieren. Die „Pravda“ aus guten alten Sowjetzeiten war im Vergleich dazu ein ausgewogenes Medium. Über Samisdat-Bücher wurden die Leser der "Pravda" zumindest durch Gegenpropanda informiert. |
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Im Jänner 2021 ist der Tätigkeitsbericht der Liste JETZT erschiene. Die Wiener Zeitung berichtet |
Interview auf FriedensTV |
1.12.2020 Prof. Hans Köchler via Mail: "Ihre Publikation "Baustelle Parlament", beschreibt wesentliche Mängel der österreichischen Bundesverfassung in einer auch für eine breitere Öffentlichkeit nachvollziehbaren Form. Ich erinnere mich noch lebhaft an die seinerzeitigen Gespräche mit Professor Klecatsky, der die Verfassung in dem - von Ihnen treffend beschriebenen - Zustand der Zersplitterung des öfteren als "Verfassungsruine" bezeichnet hat. Das Problem zum heutigen Zeitpunkt scheint mir auch zu sein, daß die verantwortlichen Politiker weder das persönliche Format noch die juristisch-staatsrechtliche Bildung besitzen, einen Neuanfang, wie Sie ihn sich vorstellen, überhaupt anzudenken. Der amtierende Bundespräsident bewegt sich mit seinen naiv anmutenden Äußerungen über die angebliche "Schönheit" der Verfassung im Bereich des Unverbindlichen bzw. Irrelevanten. Zu einigen der von Ihnen aufgezeigten Probleme - insbesondere des "freien" Mandates - habe ich in früheren Jahrzehnten publiziert."
20.10.2020 Alfred Schibor via facebook: Die "Baustelle" reib' ich jedem unter die Nase, der mir erklärt, wie toll doch unsere Demokratur ist!
29.9.2020 Ella Kleedorfer Egger via facebook: Mag. Hubert Thurnhofer, ist ein Querdenker, Philosoph, Autor - Kommunikation - Kurator uvm.
Hat schon viele Bücher rausgebracht u.a. über Kunst & er ist ein toller Galerist, Kurator. Gott sei Dank, die er immer noch Spitzenmäßig beteibt Chapeau .
Eines von seinen vielen Büchern „ist Baustelle Parlament“ - ich war sehr begeistert, weil er Vieles auf dem Punkt gebracht hat. Ein anderer würde sich nie trauen, mit solchem Thema sich zu beschäftigen.Wo gibt es noch diese Personen, die eine klare Meinung auf dem Punkt bringen wrüden. Wo leben wir denn in der heutigen Zeit, keiner will wo anecken & viele verleugnen, weil keiner mehr seiner Meinung kundtun will oder sich nicht mehr getraut .
27.8.2020
Der stellvertretende Chefredakteur der Oberösterreichischen Nachrichten, Mag. Dietmar Mascher, teilte mir folgendes mit: „Wir planen für die nächsten Wochen eine Serie darüber, warum die österreichische Verfassung eigentlich aktueller ist denn je – das würde zu dem Buchtitel „Warum die Österreichische Verfassung für das 21. Jahrhundert nicht geeignet ist“ nicht passen. Ich ersuche daher um Verständnis, dass wir Ihr Buch nicht berücksichtigen.“ Wer das Jahr 2020 nicht erlebt hat, könnte in 20 oder vielleicht erst in 50 Jahren zur Überzeugung gelangen, das sei ein singuläres, irregeleitetes Verständnis von „Journalismus“. Deshalb muss ich hier schon propyhlaktisch richtigstellen: Das IST „Journalismus“ im Jahr 2020. Nicht erst seit Corona, aber spätestens nach dem Shutdown darf man die Attribute „objektiv“ und „ausgewogen“ im Kontext von „Journalismus“ nicht mehr verwenden.
5.8.2020 Axl Höhle via Mail:"Gratuliere, da haben Sie wahrscheinlich wieder einen Hit gelandet."
25.6.2020 Michael Latzelsberger - "Dein Buch ist nicht nur informativ, sondern auch anregend und stellenweise mit (bei dem Thema eher unerwartetem) Humor gewürzt. Die Leidenschaft des Philosophen gepaart mit der des Revolutionärs wird leider nicht auf breites Interesse oder gar Verständnis stoßen - mich selbst spricht es jedoch an und enthält eine Konklusion, welche in großen Teilen der meinen entspricht; auch wenn diese nicht optimistisch hinsichtlich einer zeitnahen und ausreichenden Änderung der grassierenden Missstände ausfällt. Das kausale Problem war, ist und bleibt der Trockennasenprimat Homo erectus und dessen evolutionstechnischen Nachkommen, welchen man (vor allem in unserer Gesellschaftsform) ohne Differenzierung eine Entscheidungsgewalt zugesteht, die durch nichts zu rechtfertigen ist. Sich dabei auf „Demokratie“ zu berufen, setzt (wie bei fast allen populären Begriffen) voraus, über kein ausreichendes Wissen über das ursprüngliche Wesen der attischen Gesellschaftsordnung zu verfügen; anderenfalls man unschwer die gravierenden Unterschiede und Widersprüche erkennen kann."
1.5.2020 oe24.at berichtet live über die Demonstrationen am 1. Mai darunter eine Demo auf dem Ballhausplatz, wo der Autor über die Frage spricht, ob Corona-Gesetze verfassungskonform sind und was Wissenschaftlichkeit bedeutet (Minute 4.35 bis 10:35)
Der Autor Florian Kliman schreibt: "Ich kann nicht umhin, dem Autor der "Baustelle Parlament" zuallererst für die Arbeit zu danken, die er sich stellvertretend für die dazu nicht bereite Leserschaft angetan hat, nämlich das österreichische B-VG tatsächlich zu studieren. Auch sein souveräner Umgang mit einem so umfangreichen Text ringt mir große Anerkennung ab. Die Einstreuungen von philosophischen Grundlagen (Kant, Rousseau) machen - eher schmerzlich - auf den eigentlichen Rang aufmerksam, der einer Verfassung im Gesamtkontext des menschlichen Zusammenlebens zustehen würde - sofern sie sich auch selbst tatsächlich als staatsphilosophischen Vertrag sehen kann." (Siehe auch: Aufklärung, Demokratie und Verfassung)
Autor Erwin Holzer (via Mail): "Deine Kritik an der österreichischen Verfassung kann ich weniger durch ein Vertiefen in den Paragraphendschungel begreifen, sondern weitaus besser durch den Vergleich mit der Schweiz."
Autorin Diana Wiedra (auf amazon.de): Der Philosoph Hubert Thurnhofer hat in seinem Buch „Moral 4.0“ bereits darauf hingewiesen, dass sich die Demokratien in Krisen befinden. Die Wortwahl eines Philosophen ist immer bewusst gewählt. Er schreibt nicht über „die Demokratie“ als homogenes politisches System, denn alle Demokratien haben ihr eigen Verfassungen und Entwicklungen durchgemacht.
Dem entsprechend haben heute alle Demokratien dieser Welt ihre eigenen Krisen zu bewältigen. Im neuen Buch „Baustelle Parlament“ hat der Autor die grundlegenden demokratischen Probleme seines eigenen Heimatlandes unter die Lupe genommen: Österreich.
Der Autor schreibt über die übermächtigen Parteien und Apparate, die ihre Fundamente in der österreichischen Verfassung aus dem Jahre 1920 haben. Das Bundesverfassungsgesetz, wie es entstanden ist und was daraus geworden ist, durchleuchtet der Autor aus Sicht des kritischen Philosophen. Für einen Laien überraschend: die österreichische Verfassung enthält keine Zweckbestimmung. Daraus folgert der Autor, dass eine Erneuerung der Demokratie auf Grundlage der bestehenden Verfassung nicht möglich ist. Neben zahlreichen Originalzitaten bringt Thurnhofer viele Argumente „Warum die österreichische Verfassung für das 21.
Jahrhundert nicht geeignet ist“. Das leicht verständliche Buch endet mit einem optimistischen Ausblick: das Volk als Souverän ist imstande, eine bessere Verfassung zu verfassen.
Interview am 16. März 2020 um 20:30 auf OKTO.TV und danach online abrufbar
Interview des Produzenten von FriedensTV Johann Brunnbauer, mit dem Autor am 29.12.2020.
Interview am 23. Februar 2021 von Michael Boyle mit dem Autor auf Radio Orange,
MEDIENBERICHTE 30. Jänner 2021 - Meinhard Rüdenauer im Online Merker: „Kunstmanager Hubert Thurnhofer schreibt über die BAUSTELLE PARLAMENT – keine geniale Architektur, sondern eine defekte Verfassung 10. Oktober 2020 - Eine Verfassung in schlechter Verfassung 14. April 2020 Nikolaus Glattauer in HEUTE 19. März 2020 - pressetext.com
ab 3. März 2020 zahlreiche Produktionen auf Radio Orange Produktionsleitung: Madge Gill Bukasa 2. März 2020 - fischundfleisch 2. März 2020 - meinbezirk.at 24. Oktober 2019 - Zeit im Blick.info |
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TV-Aufnahmen:
RÜCKBLICK BUCHPRÄSENTATIONEN 21. November 2020 - Augartendemo 10. Oktober 2020 - Steffldemo 2. Oktober 2020 - erste Vorlesung im Wiener Halbkreis im Foyer der UNI Wien 1. Oktober 2020 im Wiener Akademikerbund 9. März 2020: KIW Kultur Cafe im Reumanhof, Wien 27. Februar 2020: Steirer in Wien 11. Februar 2020: Harmonia Wien |
Weitere Gastkommentare:
Politiker als Manager? (Report + 10/2020, S 9)
Bürokratie ohne Wirtschaft (Energie Report 6/2020, S. 16)
Massentestung - Was sagt die Verfassung?
Nebenerwerbsverfassungsrichter verklagt Bürger dieses Landes (29.7.2021)