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Innsbruck (19.02.2009) - Die IG Galerien hat der Gründerin und Leiterin der ART Innsbruck, Johanna Penz, den Award Kunstmediator 2009 verliehen. Die Auszeichnung wurde gestern, Mittwochabend, anlässlich der Eröffnung der ART Innsbruck 2009, überreicht. Der Award selbst ist eine Edelstahlskulptur, ein Unikat des steirischen Künstlers Franz Wieser .

Die ART 2009 ist die 13. internationale Messe für zeitgenössische Kunst in Innsbruck. "Meistens nimmt man ein rundes Jubiläum zum Anlass für eine Auszeichnung, doch die 13. Auflage der Innsbrucker Kunstmesse ist aus meiner Sicht besser geeignet für diesen Award. Die 13, eine Primzahl, steht durchaus symbolisch für die ART und die Gründerin der ART. Eine Primzahl ist unteilbar - so sind auch die ART Innsbruck und Johanna Penz unteilbar miteineinander verbunden. Eine Primzahl ist sozusagen nur identisch mit sich selbst und so hat auch die ART Innsbruck dank ihrer langjährigen Organisatorien eine unverwechselbare Identität", sagte Hubert Thurnhofer, Präsident der IG Galerien, in seiner Laudatio.

Stand die erste Messe im Gründungsjahr 1997 noch unter dem Titel "Editions of Art", hat Johanna Penz die Messe bald auf ein breiteres Fundament gestellt. So zeigt die ART heute schwerpunktmäßig neben der Druckgrafik die klassischen Medien Malerei, Foto und Skulptur. Das mag manchem Kritiker vielleicht zu konservativ erscheinen, doch im internationalen Messegeschehen braucht die ART Innsbruck keinen Vergleich zu scheuen. So war die ART von Anfang an international ausgerichtet, sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Besuchern.

"Johanna Penz musste ihre Messe in den vergangenen 13 Jahren auch gegen manche Widerstände verteidigen. Trotzdem ist es ihr gelungen, jedes Jahr einen tollen Kunstevent nach Innsbruck zu bringen, und jedes Jahr das Publikum weit über Innsbruck hinaus zu begeistern. Dafür verdient sie schon lange einen Preis. Der Kunstmediator zeichnet außergewöhnliche Leistungen in der Vermittlung von Kunst aus. Johanna Penz hat diese außergewöhnlichen Leistungen seit 1997 Jahr für Jahr erbracht", so Thurnhofer.

Für ART-Gründerin Johanna Penz ist die Auszeichnung wie ein unerhofftes Geschenk. "Es freut mich und ehrt mich sehr, dass jene Wertschätzung und freundschaftliche Beziehung, die uns mit unseren langjährigen Ausstellern wie auch mit unserem Publikum verbindet, nach all den Jahren nun eine derart herausragende Würdigung erfährt."

Der Kunstmediator wird seit 2003 von der Interessensgemeinschaft Galerien für zeitgenössische Kunst verliehen. Die bisherigen Preisträger waren der Journalist Helmut A. Gansterer, die Wiener Linien, Lioba Reddeker (Leiterin der basis wien), und die Herausgeber der Kunstzeitung, Karlheinz Schmid und Gabriele Lindinger.

Kunstinvestment in Zeiten der Finanzkrise

IG-Galerien Vorsitzender Hubert Thurnhofer leitet auf der ART Innsbruck auch ein Seminar für Kunstsammler und Kunstinvestoren. Gerade in Zeiten der Finanzkrise stellt sich die Frage, welche Kunstwerke überbewertet sind und welche Kriterien überhaupt zur Bewertung von Kunst herangezogen werden können.
Details: http://www.art-innsbruck.at/Seiten2009/seminar2009.htm

Arbeiten des Künstlers Franz Wieser sind auf der ART am Stand B11 von thurnhofer.cc zu besichtigen.

Weitere Infos:
ART Innsbruck http://www.art-innsbruck.at/
Franz Wieser http://www.franz-wieser.eu/

Siehe auch Berichte in artmagazine.cc und ORF Ö1

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