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9. September 2004 - Weitgehend unbemerkt – vor allem  von der Mürztaler Kulturszene - hat sich der Langenwanger Galerist Hubert Thurnhofer in die Top Ten der österreichischen Galerien-Szene gespielt.

Seit 1997 betreibt Hubert Thurnhofer im Wiener Einkaufszentrum Ringstrassen Galerien, direkt neben der Staatsoper, seine Galerie unter dem Namen "der Kunstraum". Heute, am 9. September, feiert er nun mit österreichischen und internationalen Meisterwerken zeitgenössischer Malerei sein zehnjähriges Jubliäum.

Erste Gehversuche startete Thurnhofer Anfang der 90er Jahre, als er Ausstellungen russischer Künstler in der Kindberger Galerie K organisierte. Nach Beendigung seines Lehrauftrages an der Moskauer Wirtschafts-Uni stellte Thurnhofer seine Top-Kontakte zur russischen Kunstszene auf kommerzielle Beine und gründete 1994 seine Galerie, die er im Keller seines Elternhauses am Fuße des Alpls eingerichtet hat  - hier ist nach wie vor der Firmensitz.

"Wenn ein Gebiet wie der Bezirk Mürzzuschlag von einem einzigen Player monoplisiert wird, muss man sich seinen Platz eben dort suchen, wo das Publikum offen für neue Initiativen und künstlerische Strömungen ist", erklärt Thurnhofer mit einem Seitenhieb auf die Mürzzuschlager Kunsthausgesellschaft.

Dass die Arbeit von Thurnhofer auch von seinen Branchenkollegen anerkannt wird, beweist die Tatsache, dass er vor zwei Jahren zum Präsidenten der IG Galerien (Interessensgemeinschaft Galerien für zeitgenössische Kunst) gewählt wurde.

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