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Pressemitteilung des PR-Ethik-Rates - Wien, 22. Jänner 2018 – Mit neuem Vorsitz startet der Österreichische PR-Ethik-Rat, das anerkannte Organ der freiwilligen Selbstkontrolle der österreichischen PR-Fachleute, in die nächste Amtsperiode. Getragen von den Berufsverbänden der Branche, hat sich das Organ in den letzten Jahren als wichtige Instanz zur Verankerung ethischer Prinzipien und Wertehaltungen in der Kommunikationsbranche etabliert.

 

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Prof. Dr. Sabine Einwiller ist neue Vorsitzende des PR-Ethik-Rats

Mit 1. Jänner 2018 übernimmt Sabine Einwiller, Professorin für Public Relations Forschung an der Universität Wien, den Vorsitz des PR-Ethik-Rates. Die studierte Psychologin Einwiller promovierte und habilitierte an der Universität St. Gallen im Fach Betriebswirtschaftslehre, wo sie auch einige Jahre das Zentrum für Unternehmenskommunikation leitete. Seit 2014 ist Sabine Einwiller Professorin an der Universität Wien, wo sie am Institut für Publizistik lehrt und in ihrer Forschung die Einflussfaktoren auf die Unternehmensreputation und das Vertrauen in Organisationen untersucht. Seit 2016 ist Sabine Einwiller außerdem Mitglied im PR-Ethik-Rat. 

Foto: medienportal.univie

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Peter Kleemann übernimmt Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden Stellvertretender Ratsvorsitzender ist Peter Kleemann, Unternehmenssprecher der Flughafen Wien AG und seit 2015 Mitglied im PR-Ethik-Rat. Der Absolvent des Universitätslehrganges für Öffentlichkeitsarbeit ist seit mehr als 17 Jahren in der Kommunikationsbranche, darunter PRAgenturen und Siemens AG Österreich, tätig. Als Ratsmitglied hat Kleemann den im Jahr 2016 veröffentlichten Online-Kodex des PR-Ethik-Rats maßgeblich mitentwickelt. Als stellvertretender Vorsitzender folgt er auf Brigitte Mühlbauer, die nach mehr als zehnjährigem Engagement auf eigenen Wunsch aus dem Gremium ausscheidet. Brigitte Mühlbauer hat in dieser Zeit die Entwicklung des PREthik-Rats zu einer anerkannten Brancheninstitution maßgeblich vorangetrieben und damit wesentlich zur ethischen Professionalisierung der heimischen PR-Branche beigetragen.

 

„Mit der Vielzahl an Informations- und Kommunikationskanälen im klassischen Bereich wie in der Online-Welt sind Werte wie Absendertransparenz, die Einhaltung journalistischer Grundprinzipien, und faire und respektvolle Kommunikation unabdingbare Grundprinzipien in der professionellen Kommunikationsarbeit. Der PR-Ethik-Rat leistet hier seit Jahren einen enorm wichtigen Beitrag für die Branche. Mein Dank gilt daher Gabriele Faber-Wiener und Brigitte Mühlbauer für ihren engagierten Einsatz, aber auch der neuen Vorsitzenden und ihrem Stellvertreter, die die Themen des Rates in Zukunft weiter vorantreiben werden,“ hält DDr. Julia Wippersberg, PRVA-Präsidentin und Vorsitzende des PR-Ethik-Rat-Trägervereins, dazu fest. Gabriele Faber-Wiener hat die Funktion der Vorsitzendn aus Kapazitätsgründen zurücklegt, verbleibt aber weiterhin im Rat. Gabriele Faber-Wiener hat in ihrer Vorsitzfunktion die strategische und inhaltliche Ausrichtung des Gremiums maßgeblich um neue Themenfelder verbreitert und den österreichischen PR-Ethik-Rat als international anerkanntes Erfolgsmodell etabliert.

 

Experten aus allen Kommunikationsdisziplinen Insgesamt setzt sich der PR-Ethik-Rat somit aus zwölf Experten aus unterschiedlichen Kommunikationsdisziplinen zusammen. Die Mischung aus Kommunikatoren aus Agenturen und Unternehmen, Experten für Corporate Social Responsibility und Digitale Kommunikation sowie Mitgliedern mit wissenschaftlichem und auch juristischem Hintergrund sorgen dafür, dass der PREthik-Rat umfassende Kompetenz vorweisen kann, wenn es um die Gestaltung und Verankerung ethischer Prinzipien und Wertehaltungen in der Kommunikation geht.

 

Über den PR-Ethik-Rat

Der Österreichische Ethik-Rat für Public Relations steht für die freiwillige Selbstkontrolle der heimischen PRFachleute. Er überwacht die Einhaltung ethischer Grundsätze in der Öffentlichkeitsarbeit, untersucht Streitfälle, zeigt Fehlverhalten und Missstände auf. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt darin, Positionen, Prinzipien und Definitionen ethisch korrekten Verhaltens in der PR auszuarbeiten und zu publizieren. Besonders gilt dies für jene Bereiche, in denen ethische Standards (noch) fehlen oder unklar definiert sind. Der PR-Ethik-Rat wird aufgrund von Beschwerden tätig und greift auch selbst Fälle auf. Nähere Informationen zum PR-Ethik-Rat: www. prethikrat. at

 

Ergänzung 23. Juli 2018: Angelika Rädler, seit 2016 ist sie Mitglied im PR-Ethikrat, leitet seit 1. Juli 2018 den Public Relations Verband Austria (PRVA). Sie übernimmt als Generalsekretärin die hauptamtliche Leitung des PRVA-Büros. Bereits seit April gehört sie dem Vorstand an. Rädler war in den vergangenen sieben Jahren für die Unternehmenskommunikation der Oesterreichischen Entwicklungsbank (OeEB) verantwortlich und war unter anderem als Pressesprecherin für CARE Österreich und Amnesty International tätig.

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