Linz/Mainz
(21.09.200) -
dynaTrace wurde gestern, Donnerstag, mit dem renommierten Basta! Award
ausgezeichnet. Der mit 5.000 Euro dotierte 2. Preis ging an die Linzer
dynaTrace für die herausragende Diagnosesoftware dynaTrace
Diagnostics®, die das Performance Management und die Diagnose
verteilter .NET Anwendungen auf eine neue technische Ebene stellt. Der
Award wird vom Software & Support Verlag vergeben und im Rahmen der
Basta! Konferenz verliehen. http://basta-award.de/
"Die Auszeichnung ist eine Bestätigung unserer Strategie, die wir von
Anfang an verfolgt haben und mit jeder Release einen Schritt weiter
entwickeln. Es ist uns bei der Entwicklung der Diagnosesoftware
dynaTrace Diagnostics immer darum gegangen, dem Kunden ein einziges
Tool anzubieten, mit dem man Applikationen im .NET-Umfeld ebenso wie im
Java-Umfeld analysieren, sowie Probleme diagnostizieren und schnell
beheben kann", freut sich Bernd Greifeneder, CTO von dynaTrace, über
den Award.
Mit dynaTrace Diagnostics werden erstmals Probleme im Java und
.NET-Umfeld nicht nur beobachtet (wie beim klassischen Monitoring),
sondern gleichzeitig auch diagnostiziert, womit die Behebung der
Probleme deutlich schneller möglich wird als früher. Die derzeit zur
Fehler- und Performanceanalyse verwendeten Techniken wie Logging,
Profiling, System- und Komponentenmonitoring bieten für Applikationen
unter Last keine praxisrelevanten Lösungsmöglichkeiten. System- und
Komponentenmonitoring eignet sich für den Echtbetrieb, liefert aber nur
sehr oberflächliche Informationen, mit denen die genauen Fehlerursachen
oder die Performanceprobleme in der Regel nicht diagnostiziert werden
können. "Genau da setzt dynaTrace Diagnostics an. Mit der einzigartigen
Verschmelzung von Performance-Analyse mit Funktionsanalyse und einer
skalierbaren Softwarearchitektur löst unsere Diagnosesoftware die
angeführten Probleme", erläutert Bernd Greifeneder, wie er mit seinem
Team ein völlig neues Marktsegment erschließen konnte.
Die innovative Technologie von dynaTrace Diagnostics setzt
Softwareagenten in die Applikations-Server der Zielanwendung und
platziert vollautomatisch KnowledgeSensoren an wichtigen Messpunkten.
Um den ohnehin geringen Performance-Overhead von dynaTrace Diagnostics
vollständig unter Kontrolle zu halten, kann man die KnowledgeSensoren
beliebig zu und wegschalten, in Echtzeit und ohne Serverneustart. Die
Zusatzbelastung ist aufgrund der speziellen Architektur von dynaTrace
Diagnostics im vernachlässigbaren Bereich. Die Sensoren führen die
Messungen durch und schicken die Messergebnisse sofort an den
Diagnostics-Server. Die Messergebnisse werden auf dem
Diagnostics-Server analysiert und zu holistischen Ausführungspfaden
zusammengestellt. Damit werden alle Analysen außerhalb der eigentlichen
Anwendung, ohne diese weiter zu bremsen oder gar zu beeinflussen,
durchgeführt.
Kern von dynaTrace Diagnostics ist die PurePath Technologie®. Sie
ermöglicht das Verfolgen von Transaktionen über mehrere physikalische
Schichten und heterogene Technologien mit gleichzeitiger
Performancemessung der einzelnen Server, Komponenten und
Methodengrenzen (Wo liegt die Ursache des Problems?) angereichert mit
Kontextinformationen (Warum sind Probleme aufgetreten?) Genau diese
Ausführungspfade (PurePaths) ermöglichen die Problemanalyse von
Business-Transaktionen, welche mehrere Anwendungs-Stufen umfassen und
dienen zur weiteren automatisierten Diagnose von Softwarefehlern und
Performance-Engpässen.
Eine wichtige Innovation von dynaTrace Diagnostics Version 2.0 ist
das Business Transaction Mapping. Aufbauend auf der PurePath
Technologie stellt es Benutzer, Transaktionstypus und
Anwendungsfunktionalität in Beziehung zur technischen
Software-Performance und Software-Fehlern. Damit werden die bislang
rein technischen Informationen auch auf fachlicher und Service-Level
Ebene verständlich. Damit wird auch der betriebswirtschaftliche Aspekt
in das Application-Performance-Management eingebracht. DynaTrace
Diagnostics läuft derzeit in der Version 2.5.