Cyan Secure Web Proxy Version 1.1. gelauncht
Kostenlose Testlizenz für 30 Tage
Wien (21.05.2007) - Aufbauend auf ein Best Practice Regelwerk hat Cyan Networks den Cyan Secure Web Proxy in der Version 1.1. gelauncht. Der Proxy schützt Unternehmen und deren Mitarbeiter direkt am Gateway der IT-Infrastruktur. So werden unerwünschte Zugriffe abgewehrt, aber auch unerlaubte Downloads von Mitarbeitern verhindert. Neu in der Version 1.1. ist der SSL Intercept Modus, der Sicherheitsanalysen auch bei verschlüsseltem Datenverkehr erlaubt. Ab sofort steht der Linux-basierte Proxy in einer kostenlosen Testlizenz für 30 Tage zur Verfügung: http://www.cyan-networks.com/
"Unternehmen, die meinen mit Firewall und Virenscanner ausreichend geschützt zu sein, übersehen meist, dass es keine 100 Prozent sichere Webapplikation gibt. Mit einem Proxy kann der Sicherheitslevel im Unternehmen deutlich erhöht werden", erläutert Klaus Thurnhofer, CTO der Cyan Networks Software GmbH, den USP der Proxy-Technologie. So verhindert der Proxy auch die Nutzung der VoIP-Software Skype, die Virenscanner umgeht und so ein Sicherheitsrisiko für Unternehmen ist. Firewall und Virenscanner sind im Cyan Secure Web natürlich integriert. Darüber hinaus sorgt der Cyan Web Filter dafür, dass die Mitarbeiter im World Wide Web nur auf die Inhalte zugreifen, die sie auch wirklich brauchen.
Der Cyan Secure Webfilter scannt permanent das Internet und erfasst derzeit 15 Millionen aktive Webseiten, wobei Domainweiterleitungen und Domainleichen nicht extra gezählt werden. Die 15 Millionen Domains entsprechen daher rund 30 Mio. Domains, die Mitbewerber laut eigener Angaben filtern. Die registrierten Seiten werden in 26 Kategorien (von News über Sport bis zur Pornografie) unterteilt. Damit der Administrator die Einstellungen nicht generell ändern muss, wenn in Einzelfällen Recherchen auf gesperrten Webseiten erforderlich sind, hat Cyan Networks die Soft Use Policy (SUP©) eingeführt. SUP© ermöglicht den temporären Zugang zu gesperrten Seiten und informiert den User über die Risiken und die Protokollierung. Um Missbrauch zu vermeiden, wird in dem Fall eine Email-Notifizierung an den Administrator aktiviert.
Highlight der Version 1.1. ist der SSL Intercept Modus, der das Filtern innerhalb von verschlüsselten Verbindungen ermöglicht. Um verschlüsselte Verbindungen (SSL, HTTPS) überprüfen zu können, bricht der Cyan Secure Web Proxy die Kommunikation zwischen Client und Server auf. In diesem Modus können Instant Messenger oder weitere Tools, die verschlüsselte Verbindungen als Transport für ihre Protokolle verwenden, erkannt und damit gefiltert werden. Weiters können damit alle Filtermechanismen wie Datenstromanalyse oder Virenscannen auch auf HTTPS-Verbindungen angewandt werden. Filtermechanismen und Virenscannen werden auch auf FTP Anfragen angewandt, dafür sorgt der FTP-über-HTTP Proxy.
Die neuen Features der Version 1.1.
- SSL intercept Modus ermöglicht das Filtern innerhalb verschüsselten Verbindungen
- Soft Use Policy (SUP©) ermöglicht temporären Zugang zu gesperrten Seiten und informiert den User über die Risiken und die Protokollierung
- FTP-über-HTTP-Proxy
- URL Datenbank um zehn Kategorien auf insgesamt 26 ausgebaut
- Größe der URL Datenbank wurde mit neuem Mechanismus zur Verdichtung der Datenmenge um 50% reduziert
- Zusätztliche Unterstützung für MySQL und PostgreSQL Datenbanken zur Authentifizierung der Benutzer
- Administrationsoberfläche und die Logdateien können nun auf die deutsche Sprache umgestellt werden.
Über Cyan Networks GmbH
Cyan-Networks wurde 2006 vom Management-Team der ehemaligen CSM Security Management AG (später: SurfControl) gegründet. Der CSM Enterprise Proxy wurde weltweit mehr als 10.000 Mal verkauft und unter anderem von Netscape und Sun lizensiert. Der Entwicklungsschwerpunkt von Cyan Networks liegt auf Linux-basierten Internet-Sicherheitslösungen. Mit Cyan Secure Web setzt das Unternehmen neue Standards in der Proxy-Technologie.