Wien (22.08.2006/14:20) - Jährlich 32 Prozent vom Umsatz steckt SolveDirect in Neuentwicklungen. Mit dieser ungewöhnlich hohen Forschungsquote hat sich die Wiener Softwareschmiede in nur wenigen Jahren als Technologieführer von Service Management Lösungen einen Namen gemacht. In den fünf Jahren seit Gründung setzte SolveDirect laufend technologische Akzente. So wird nun das Service Impact Management (SIM) des webbasierten ServiceDesk SD² weiter optimiert. Maßgeblich unterstützt wird diese Entwicklungsarbeit von der Forschungsförderungsgesellschaft mbH http://www.ffg.at/ (FFG). "Das Wiener Unternehmen SolveDirect.com ist der FFG seit 2000 bekannt. Das Unternehmen zeichnet sich durch innovative Projekte im Bereich der Softwareentwicklung mit hohem Nutzen aus", bestätigt FFG-Geschäftsführer Klaus Pseiner.
Da bereits gut 100 Serviceprovider und Servicekunden über den SolveDirect ServiceDesk SD² ihr Servicemanagement abwickeln, wird das Entwicklerteam von SolveDirect immer wieder mit neuen Anforderungen konfrontiert. Aufbauend auf diesen Erfahrungen treibt SolveDirect die SIM-Entwicklungen voran, um alle Serviceprozesse und Servicesysteme lückenlos abbilden zu können. "Im Zuge der SIM-Entwicklung werden Methoden definiert und als Softwaremodule implementiert, die eine gesamtheitliche Darstellung des Key Performance Indicators (KPI) des Serviceprozesses ermöglichen. Damit erhält der für das Impact Management des Serviceprozesses verantwortliche Prozessmanager ein wirkungsvolles Werkzeug zur Beurteilung und Steuerung des Serviceprozesses", erläutert SolveDirect-CTO Marcus Oppitz das Konzept der Neuentwicklung.
Der SIM-Ansatz egalisiert die heute bestehenden Nachteile der nicht zusammenhängenden Einzelauswertungen durch Einsatz eines integrierten Impact Management Moduls. Damit wird der Katalog der definierten Messkriterien unabhängig vom Service und der Datenquelle in einem übersichtlichen Werkzeug zur Verfügung gestellt. Die Zusammenhänge zwischen einzelnen Messkriterien (KPIs) und die Beziehungen zwischen Services werden im Service-Impact- Management-System integriert. Dritt-Quellen werden so zugängig gemacht und in einer Configuration-Management-Datenbank mit den Geschäftsprozessen und KPIs korreliert. Dieses Management Informationssystem bietet grafisch aufbereitete und verdichtete Echtzeitsicht der Gesamtperformance der IT-Prozesse. Die Darstellung basiert auf einer serviceorientierten Architektur (SOA) und kann auch Drittservices wie GIS oder SMS-Versand einbeziehen.
"Mit unserer Neuentwicklung finden die IT-Verantwortlichen künftig alle Informationen wie in einem Cockpit auf einen Blick. Mit diesem Controlling-Instrument können die Serviceprozesse deutlich verbessert und Reibungsverluste aufgrund unterschiedlicher Systemwelten eliminiert werden", bringt Martin Bittner, CEO von SolveDirect, die Vorteile der Konzeption auf den Punkt. Den Markt für Service Management Lösungen schätzt Bittner allein im deutschsprachigen Raum (D A CH) auf ein Volumen von 230 Mio. Euro. In ganz Europa liegt das Marktvolumen bei 700 Mio. Euro. Fünf Prozent von diesem Marktvolummen will SolveDirect mittelfristig erreichen. Im Herbst findet daher eine Roadshow statt, um das Konzept der neuen Dimension im Service Management vorzustellen. Der Startschuss fällt am 15. September in Wien, letzte Station ist am 28. September in München.
SolveDirect Kundenmeeting
Zeit: Freitag, 15. September 2006, Beginn 9.00 Uhr
Ort: "wolke 21" im saturn Tower, Leonard-Bernstein Straße 10, 1220 Wien
Details und Anmeldung: http://www.solvedirect.com
Teillahme kostenfrei, Anmeldung erforderlich.