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Weitere Bücher des Autors:

Die Kunstmarktformel, 2014

Moral 4.0, 2017

 

ISBN 9 783837 051551 - © 2009 Hubert Thurnhofer

BESTELLUNG unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Preis: D: 26,75 Euro, A: 27,50 Euro

 

Ab sofort ist das Werk als e-book verfügbar.

 

INHALT

 

Teil 1: Phänomenologie

der Entscheidungsfindung in Unternehmen

 

 

Glaube 8

 

Hoffnung 33

Management 48

Resümee 63

 

Teil 2: Best Practices

der Entscheidungsfindung in Unternehmen

 

 

Auto Havelka: Entscheidend für Stabilität:

Tradition und Werte 66

Romantikhotel:Herstellung Einstellung Umstellung 71

 

LINBIT: Der entscheidende Paradigmenwechsel 78

Prolytic: Softwarebasierte Entscheidungshilfe 87

SolveDirect: Vertrauen Vernetzen Verkaufen 96

Alicona: Neupositionierung:
Von der Mikroskopie zur Messtechnik 108

Rubble Master: Vision Kreation Organisation 114

 

oekostrom AG: Vom Glauben an die Energiewende

bis zur Abwertung des Faktors Hoffnung 122

 

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über: http://dnb.d-nb.de abrufbar.

 

Herstellung und Verlag:Books on Demand GmbH, Norderstedt

 

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Wie finden Manager angesichts immer komplexer werdender Zusammenhänge zu ihren Entscheidungen? Müssen Manager Übermenschen sein, um den Überblick über zum Teil riesige, international gewachsene Konzerne zu bewahren? Sollen kleine Unternehmen die Entscheidung wagen, im globalen Markt mitzuspielen? Unterscheidet sich Management in Großkonzernen vom Management in KMUs, oder handelt es sich um das gleiche Phänomen?

 

Wenn es um essenzielle Fragen geht, folgen die Entscheidungsträger dem Handlungsmuster Glaube Hoffnung Management. Egal wie umfangreich Marktforschung und Konkurrenzbeobachtung waren, wie detailliert die Planrechnungen und Worst-Case-Szenarien ausgearbeitet wurden und wie sachlich subjektive Bedürfnisse gegen objektive Erfordernisse abgewogen wurden, zum Zeitpunkt der Entscheidung hat der Manager nur den Glauben an seine Entscheidung – die faktische Evaluation kann immer erst a posteriori erfolgen. Dem Glauben folgt die Hoffnung, dass die Entscheidung richtig war und dass in der Umsetzungsphase nicht zu viele unerwartete (nicht einkalkulierte) Ereignisse oder gar Widerstände gegen die Entscheidung auftreten werden. Da aber Entscheidungen in Unternehmen immer Eingriffe in komplexe Systeme sind und damit einige Beteiligte (Neudeutsch: Stakeholder) aus ihrem gewohnten Zustand gerissen (vielleicht sogar gewaltsam vertrieben) werden, gehören unvorhersehbare und unplanbare Zwischen-fälle zur Logik von Entscheidungen. Die Hoffungsphase erstreckt sich daher auf die Umsetzung der Entscheidung, solange bis die ersten Widerstände und Probleme auftauchen. Je nachdem, wie sich die Hoffnungen erfüllt haben, muss das Management eingreifen: als Prozessmanagement, um die Neuerungen auf Schiene zu stellen, oder als Krisenmanagement, um die unerwarteten Probleme in den Griff zu kriegen.

 

Bringt der Glaube die Hoffnung zum Lodern, oder bringt Hoffnungslosigkeit das Management zum Rotieren?

 

 

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